Augmented Reality (AR) im Biologieunterricht der Klasse 9c
Snapchat und Pokémon Go im Biologieunterricht?
Wer kennt sie nicht, die lustigen Hundeohren bei Snapchat oder Pokémon, die plötzlich auf den Bildschirmen des Handys und Tablets erscheinen? Mithilfe der sogenannten Augmented Reality (AR) können Informationen ortsgenau und interaktiv in das Kamerabild von Smartphones oder Tablets eingeblendet werden.

Dass diese Informationen auch im schulischen Kontext hilfreich sind, davon konnte sich die Klasse 9c überzeugen und sich in einem vierstündigen Projekt mit dem Thema „Alzheimererkrankung“ auseinandersetzen. Mittels Augmented Reality wurden reale 3D Kunststoffmodelle des Gehirns mit digitalen Informationen angereichert. Die Schüler erarbeiteten so Aufbau, Struktur und Funktion verschiedener Gehirnareale. Anhand von Querschnitten wurden den Schülern die Symptome und der Verlauf der Erkrankung deutlich. Die Schüler zeigten sich begeistert und hochmotiviert von diesem neuartigen Zugang zum Fachwissen. Das Projekt wurde unterstützt und begleitet durch die technische Hochschule Kaiserslautern. Ein besonderer Dank gilt dem Team von Herrn Kurz.