15. Tag - Fountain Hills Exchange 2019

Am Mittwoch folgte ein ruhiger Tag, der zunächst mit einer Stunde Projektarbeit einsetzte. Anschließend begaben wir uns zur Fountain Hills Middle School, wo Vivian, Hannah und Lara zwei verschiedenen Klassen unser Gymnasium vorstellten. Danach führten wir den amerikanischen Schülern noch einige deutsche Lieder wie Mark Forsters "Chöre" oder Andreas Bouranis "Auf Uns" vor. Außerdem zeigten wir den amerikanischen Schüler über Google Earth einige schöne Städte Deutschlands, z. B. Hamburg, Köln, München und natürlich auch Dierdorf. Im Anschluss fuhren wir zurück zur High School. Dort arbeiteten wir den restlichen Schultag an unserem Projekt.

Nach der Schule verbrachten wir individuell Zeit mit unseren Gastfamilien und bereiteten uns auf die Poolparty am Abend vor. Diese fand erneut bei Familie Lupien statt. Der Abend setzte sich aus verschiedenen sportlichen Aktivitäten wie Football oder Basketball, Gesprächen und einem BBQ/Poolparty mit Bratwurst und Burgern zusammen.

Alle hatten sehr viel Spaß bis die Party sich gegen 22 Uhr langsam auflöste und die meisten den Heimweg antraten.

Amerika-Austausch 2012 - Pressemeldung

Sechs Schüler und zwei Lehrerinnen aus Arizona, USA waren zwei Wochen lang zu Gast an der Schule

Die acht amerikanischen Schüler und Lehrerinnen aus Arizona waren von Deutschland und vom Westerwald absolut begeistert. Der Ehemann von Dawn Oester, Lehrerin in Fountain Hills, Arizona, schrieb nach den ersten Fotos aus Deutschland: „Keep on sending the green“ (Schick mir mehr von dem Grün). In Arizona, wo sich die Partnerschule des MBG, die Fountain Hills High School, befindet, herrschen gelbe und braune Farben vor, denn die Umgebung besteht aus einer kakteenreichen Halbwüste. Umso mehr freuten sich die amerikanischen Gäste über Wald und Wiesen des Westerwalds und auch das Biologieprojekt, das Biologielehrer Dr. Mark Schlensog mit den deutschen und amerikanischen Schülern durchführte: Es ging um die Anpassung von Pflanzen und Tieren an Wasserreichtum, im kommenden Herbst werden die deutschen Jugendlichen beim zweiwöchigen Gegenbesuch in Arizona die Anpassung an Wasserarmut untersuchen.

Die Amerikaner wohnten bei Familien in Dierdorf und Umgebung, besuchten vormittags mit ihren deutschen Austauschpartnern den Unterricht, zeigten Fotos und erzählten von ihrem Leben in Arizona. Die Schüler des Martin-Butzer-Gymnasiums profitierten sehr von dem Austauschbesuch. Besonders die Kinder aus den unteren Klassen gingen mit den Amerikanern in engen Kontakt und belagerten sie mit Fragen, stolz, ihr neu erlerntes Englisch ganz lebensecht anwenden zu können.

Insgesamt 12 Lehrerinnen und Lehrer der Schule waren in das Programm eingebunden und ermöglichten den amerikanischen und deutschen Jugendlichen etliche Ausflüge und Exkursionen: Sealife Königswinter, Keramikmuseum, Kletterpark, Wandern, Besuch der Dierdorfer Feuerwache. Ein Highlight war die Zweitagestour durch das Rheintal über Marksburg, Bacharach und Koblenz. Kunstlehrer Ulrich Christian und Englischlehrerin Gilian Schuto boten eine historische Stadtführung in Dierdorf (inkl. Uhrturm) an. Zum Abschluss des Austauschbesuchs gab es auf dem Sportplatz Marienrachdorf eine Sport- und Grillparty mit Live-Musik, bei der sich etwa 100 Schüler und Lehrer von den amerikanischen Gästen verabschiedeten.

Da die im letzten Jahr wieder neu belebte Schulpartnerschaft aus der Städtepartnerschaft Dierdorf-Fountain Hills entstanden ist, freuten sich insbesondere die Bürgermeister Thomas Vis und VG-Bürgermeister Horst Rasbach über den Besuch und bereiteten den Amerikanern in ihren Rathäusern einen herzlichen Empfang.

Schülerschaft und Kollegium des Martin-Butzer-Gymnasiums freuen sich sehr über die neue Partnerschaft, die neben der seit über 30 Jahren bestehenden Partnerschaft mit Krotoszyn/Polen das Profil der Schule im Hinblick auf internationale Freundschaften erweitert. Es sind bereits etliche persönliche Freundschaften entstanden, die Kinder und Jugendlichen  erhalten einen Einblick in eine andere Kultur, schauen über den Tellerrand und werden weltoffener, interessierter und aufgeschlossener für Neues. Die Amerikaner meldeten sich aus Arizona zurück: Thank you for a wonderful experience!

Fotos und Berichte findet man auf der Facebook-Gruppenseite „Dierdorf Student Exchange“! Zudem gibt es im Moodle-Kurs Amerika-Austausch die Powerpoint-Präsentation zum Holzbach-Projekt.

Vera Eckermann

Amerika-Austausch Herbst 2013

Vom 27.09.-14.10.2013

Nach einem langen dreizehnstündigen Flug und einer Reisezeit von
insgesamt 25 Stunden kamen wir mit unserer 13-köpfigen Gruppe,
bestehend aus 11 Schülern und zwei Lehrern, am Abend des 27.
Septembers in Phoenix, Arizona an, wo wir sofort mit vielen neuen
Eindrücken überrascht wurden. Das komplette Gegenteil von Deutschland
wartete außerhalb des Airports auf uns. Begrüßt wurden wir von Palmen
und Kakteen und dem herrlichen Wüstensonnenuntergang, welcher
unseren Heimatort für die nächsten zwei Wochen in ein feurig
rotbrennendes Licht tauchte. Unsere Gastfamilien nahmen uns sehr
herzlich in Empfang und wir fühlten uns auf Anhieb wie Zuhause.

Das Thema unseres Austauschs war „Sport“, nach welchem sich auch
dementsprechend unsere Ausflüge richteten. Wir besuchten ein
Baseballspiel, gingen wandern, Kajak fahren, ritten auf Pferden durch die
Wüste, schauten uns ein Footballspiel an, probierten natürlich auch
selber die typisch amerikanischen Sportspiele aus und traten in den
sportlichen Wettstreit mit den Schülern der High School. Zudem machten
wir mit unseren Gastfamilien viele private Unternehmungen, um noch
mehr kleine Eindrücke des riesigen Amerikas zu sammeln. Bei dem
Stichwort „riesig“ kann ich nur sagen: in Amerika ist wirklich alles um
einiges größer als in Deutschland, zunächst dachten wir es sei nur ein
Klischee, welches sich bei uns eingeschlichen hatte, doch wurden wir
schnell vom Gegenteil überzeugt. Straßen, Autos, Häuser, ja sogar die
Portionen im Restaurant sind um einiges größer als bei uns in
Deutschland.

An unserem ersten Schultag wurden wir sehr herzlich von Schulleiter Tom
Brennan und Jennifer Ray begrüßt. In einem Rundgang durch die High
School bekamen wir unsere ersten Eindrücke über die Schule in den USA.
Hier waren wir alle sehr überrascht, dass die Schüler sich neben zwei
Pflichtfächern die restlichen vier Klassen selber auswählen dürfen. Die
Schüler gehen dann zum Beispiel in eine Fotographie-Klasse, zur
Gewichtstrainings-Klasse oder auch zum Anatomie-Unterricht. Das
Schüler-Lehrer Verhältnis ist hier sehr locker und sogar Handys und
andere Medien sind im Unterricht erlaubt. Nach der Schule gibt es ein
breites Sport- und Freizeitangebot in der Schule. Dies hat mir besonders
gut gefallen, da besonders an der Fountain Hills High School auf
Teamfähigkeit und gutes Zusammenspiel geachtet wird und es ziemlich
abwechslungsreich zum normalen Unterricht ist. Sport wird in den USA
ganz groß geschrieben und ist immer präsent, ob in der Schule, der
Freizeit oder Zuhause vor dem Fernseher, wo (wenn man möchte,
Anm. d. Redaktion) 24 Stunden lang Football läuft.

Unser Glück war, dass wir die Schule während der Homecoming Week
besuchen durften, in welcher das Große Home Footballspiel stattfand,
das die Falcons (Spitzname für Schüler der Fountain Hills High School)
deutlich gewannen. In dieser Woche hatte jeder Tag ein Motto und die
Schüler kleideten sich entsprechend. Dies kann man mit unsere
Abi-Mottowoche vergleichen, nur das hier die ganze Schule einbezogen
wird. Dann gab es eine große Parade der Schule, bei der jeder Sportclub
und jede Klasse einen Wagen schmückte. Während der Parade wurden
den umstehenden Zuschauern Ketten und Süßigkeiten zugeworfen.
Abschließend dazu gab es ein Feuer an der Schule, bei dem wir uns
ausgelassen bei Musik und Pizza unterhalten konnten. Und natürlich
folgte das große Event an der Schule noch, der Homecoming Dance. Hier
trugen alle Schüler schöne Kleider und tanzten ausgelassen bei guter
Atmosphäre und Musik, Spaß war praktisch vorprogrammiert.

Unser persönliches Highlight war natürlich der Besuch des Grand
Canyon West, welchen wir trotz des Shutdowns (komplette Stilllegung des
amerikanischen Regierungsapparates) glücklicherweise aufsuchen
konnten da hier die Hualapai Indianer leben. Die unendliche Weite, Größe
und Tiefe machte uns alle sprachlos, die Farben und Formen des
unbeschreiblichen Naturspektakels sind Bilder an die wir immer noch gerne denken.

Allgemein haben wir viele schöne Dinge erleben dürfen, eine Zeit die wir
nicht vergessen wollen. Erfahrungen und Erinnerungen, die uns keiner
nehmen kann und eine Dankbarkeit die wir mit Worten nicht ausdrücken
können. Leider kam auch für uns die Zeit „Auf Wiedersehen“ zu sagen
und es ist immer wieder schwer die richtigen Worte zum Abschied zu
finden. Wir sind zu einem richtigen Teil der Familien dort geworden und
wir sind froh wissen zu dürfen, dass es kein Abschied für immer ist,
sondern nur eine überbrückende Wartezeit bis zu einem Wiedersehen.

Deborah Zwipp
MSS11

Siehe auch hier: https://www.facebook.com/StudentExchangeFountainHills2013?fref=ts

Erfahrungsbericht Student Exchange Herbst 2012

Teilnehmer: Annika Kulpe, Katrin Eisenbach, Calvin Wilden, Verena Heuser, Jonas Becker, Matthias Schütze, Vanessa Retterath, Laura Frauzem, Cordelia Frensch, Sebastian Bowe, Dr. Mark Schlensog, Sarah Heyn

Im Herbst dieses Jahres haben wir, zehn Schülerinnen und Schüler und zwei Lehrer des Martin-Butzer-Gymnasiums Dierdorf, eine unvergessliche Zeit in Arizona verbracht. Voller Vorfreude auf das Land und vor allem die Menschen, die wir zum Großteil bereits im Frühjahr in Deutschland kennenlernen durften, starteten wir früh am Morgen des 23.09.2012 vom Frankfurter Flughafen. Nach einer Reisedauer von ca. 14 Stunden landeten wir dann endlich in Phoenix, Arizona. Am Flughafen wurden wir herzlich mit Willkommens-Plakaten und festen Umarmungen begrüßt, bevor wir uns mit den Gastfamilien auf den Nachhauseweg begaben, gespannt, die Umgebung zu erkunden, die für die nächsten zwei Wochen unser Zuhause werden sollte.

Am nächsten Morgen trafen wir uns voller neuer Eindrücke in der Fountain Hills High School zu einem Willkommens-Frühstück, wo uns der Direktor der Schule, Tom Brennan, sowie weitere Lehrer und Angestellte begrüßten. Die Berichte der Schüler über den ersten Abend in den Gastfamilien fielen durchweg positiv aus. Alle waren von der amerikanischen Herzlichkeit und der problemlosen Integration in die Familien tief gerührt und beeindruckt. Nachdem wir die Schule und deren verschiedenen Räumlichkeiten kennengelernt hatten, fuhren wir in unserem offiziellen Programm fort: Der Empfang bei der Bürgermeisterin und vor allem eine Führung durch das örtliche Polizeirevier wurden interessant und interaktiv gestaltet. Danach konnten die Schülerinnen und Schüler den restlichen Tag mit den Gastfamilien verbringen und die interkulturellen Freundschaften bei Gesprächen und gemeinsamen Aktivitäten vertiefen. Alle Amerikaner strengten sich nach Berichten der Schüler und eigenen Erfahrungen sehr an, ihren Gästen eine unvergessliche Zeit zu ermöglichen und sie zu einem Teil der Familie werden zu lassen. In Bezug auf lokale Sehenswürdigkeiten oder leibliche Genüsse blieb kaum ein Wunsch unerfüllt.

Während der gesamten zwei Wochen begleiteten die deutschen Schülerinnen und Schüler ihre amerikanischen Austauschpartner in den Schulunterricht und konnten so hautnah erfahren, wie das amerikanische Highschool-Leben abläuft. Sie arbeiteten aktiv im Unterricht mit und führten unter der Leitung von Herrn Schlensog gemeinsam mit einer Biologie-Klasse ein Projekt durch, welches sich mit der Adaption von Pflanzen und Tieren an die trockenen, heißen Bedingungen in Arizona beschäftigte. Auch im Zuge dieses Projekts wurde der interkulturelle Austausch über die Grenzen der Austauschpartner hinaus angeregt und vertieft. Den Deutschen flogen die Sympathien der amerikanischen Jugendlichen entgegen und sie wurden problemlos in deren Gemeinschaften integriert. Die Sprachkompetenz der deutschen Schüler wurde im Kontakt mit den Freunden ihrer Gastgeschwister gestärkt, die bald auch zu ihren Freunden wurden. Mit Austauschpartnern und Freunden wurden Ausflüge unternommen, Barbecue-Abende veranstaltet oder typisch amerikanische Sportveranstaltungen, wie etwa das Spiel der regionalen Baseballmanschaft gegen die Konkurrenz aus Chicago besucht.

Auch das von der Partnerschule geplante gemeinsame Programm hinterließ viele positive Eindrücke; so lud uns beispielsweise der als "Arizona Kid" bekannt gewordenen Cowboy und Künstler Carlos Haddaway in sein Haus ein, das mit seinen zahlreichen selbstgemalten Bildern, Fotos und Grüßen anderer Westernstars, den Stetsons, Pistolen und anderen typischen Westerngegenständen einem Museum glich. Wir hatten die Gelegenheit, seinen spannenden Geschichten zu lauschen und ihn zu seinen Erlebnissen zu befragen. Ein weiteres Highlight, so waren sich rückblickend alle einig, war der Besuch des Grand Canyon. Bei einer morgendlichen Wanderung konnten sich Schüler und Lehrer an dem wunderbaren Ausblick erfreuen und die neuen Eindrücke bei einer Wanderung um den Canyon auf sich wirken lassen. Auch das gemeinsame Picknick und das Durchqueren der Wüste auf dem Pferderücken gegen Ende der zweiten Woche, bei dem wir Wildpferden begegneten, zählten alle zu den besonderen Augenblicken der Reise.

Während der zahlreichen Besuche der lokalen Grund- und Mittelschulen kamen die deutschen Schüler mit amerikanischen Kindern und Lehrern ins Gespräch, die sich sehr interessiert an Deutschland und den Unterschieden bzw. Gemeinsamkeiten der beiden Länder zeigten. Unsere Schüler traten freundlich, offen und selbstbewusst als Botschafter ihres Landes auf und berichteten über ihre Heimat, spielten mit den Kindern und beantworteten ihre zahlreichen Fragen. Dabei wurden sie zunehmend selbstbewusster, auch in der Anwendung der Fremdsprache im Dialog mit ihnen unbekannten Schülern und Lehrern.

Nach zwei ereignisreichen Wochen, die in den Augen aller Beteiligten viel zu schnell vergingen, gestaltete sich der Abschied äußerst tränenreich. Mit dem Versprechen in Kontakt zu bleiben und sich so bald wie möglich wiederzusehen, ging es mit zahlreichen neuen Eindrücken und mit dem guten Gefühl, Freunde auf der anderen Seite des Atlantik zu haben, wieder Richtung Heimat.

Sarah Heyn

P.S.: Wer sich über den Austausch in Fountain Hills weiter informieren möchte, schaut sich die Seite auf Facebook an, die die Schüler fleißig mit Bild und Text bestückt haben: Sie heißt „Fountain Hills Student Exchange 2012".

Amerika-Austausch Herbst 2012

Amerika-Austausch mit Fountain Hills, Arizona

Am 23. September war es wieder so weit: 10 Schülerinnen und Schüler des Martin-Butzer-Gymnasiums reisten in Begleitung von zwei Lehrkräften für zwei Wochen nach Arizona zum Schüleraustausch!
Diesmal waren dabei: Calvin Wilden, Katrin Eisenbach, Annika Kulpe, Sebastian Bowe, Jonas Becker, Verena Heuser und Matthias Schütze aus der Jahrgangsstufe 10, Cordelia Frensch aus der MSS11 und Laura Frauzem und Vanessa Retterath aus der MSS12. Begleitet wurden die Jugendlichen von Sarah Heyn und Dr. Mark Schlensog. Einige der Schüler kannten ihre Austauschpartner schon, denn diese waren ja beim letzten Besuch der Amerikaner (Mai/Juni 2012) zu Gast in ihren Familien.

Lesen hierzu auch den Erfahrensbericht von Sarah Heyn.

Die amerikanischen Lehrerinnen Jennifer Ray und Dawn Oester hatten für die Gruppe ein umwerfendes Exkursions- und Studienprogramm entworfen. Die deutschen Gastschüler haben mit ihren amerikanischen Partnern fast täglich die Fountain Hills High School besucht. Da die diesjährigen Austauschbegegnungen einen Biologie-Schwerpunkt hatten, sollten in Fountain Hills Flora und Fauna der Halbwüsten-Landschaft darauf untersucht werden, wie sie mit Wasserarmut umgehen. Hier standen Exkursionen in die Wüste, Untersuchungen von Pflanzen und Kleintieren (behutsam, versteht sich) und Unterricht bei Herrn Schlensog und einer amerikanischen Science-Lehrerin an.

Ausflüge zu den benachbarten Grund- und Mittelschulen, ein Besuch beim Bürgermeister, eine Tour durch Fountain Hills und in verschiedene Museen standen genauso auf dem Programm wie der beeindruckende Grand Canyon-Trip und Reiten in der Wüste.

Zuschüsse zu dem Schüleraustausch erhielten wir in diesem Jahr vom Förderverein des Martin-Butzer-Gymnasiums, dem Land Rheinland-Pfalz und GAPP (German American Partnership Program).

Die deutschen Schüler werden regelmäßig mit ihren amerikanischen Austauschpartnern auf Facebook eine Gruppenseite mit Fotos und Informationen füttern. Schon im Mai/Juni hatte sich das als gute Möglichkeit erwiesen, Daheimgebliebene, Freunde und Interessierte mit Informationen zu versorgen. Die Gruppe heißt ‚Dierdorf Student Exchange‘ (einfach bei Facebook eingeben) und vermittelt einen Eindruck davon, was die amerikanischen Besucher bei uns in Deutschland erlebten.

Die Amerikaner haben bereits eine neue Seite für den kommenden Austausch angelegt, sie heißt ‚Fountain Hills Student Exchange‘.

2013 werden die Austauschbegegnungen durch ein umfangreiches Sportprojekt ergänzt. Wer also Interesse hat, teilzunehmen, die Jahrgangsstufen 9-12 besucht, mindestens befriedigende Leistungen in Englisch aufweisen kann, sich in einem Bereich sozial engagiert, weltoffen, interessiert und sportlich ist, kann sich gern bei mir melden! Besonders gilt dieser Aufruf mal wieder den Jungen, die bisher unter den vielen Interessenten nur eine ganz kleine Minderheit darstellen. Also Jungs, nur Mut und auf in die Welt!

Wir freuen uns sehr über unsere lebendige neue Partnerschaft mit Fountain Hills und danken den amerikanischen Kollegen und Kolleginnen genau wie den Gastfamilien und den Bürgern von Fountain Hills (insbesondere dem Sister Cities Team) für ihr Engagement, ihre Gastfreundschaft und ihre Freundlichkeit.

Vera Eckermann

Aktuelles zum Austausch siehe http://www.facebook.com/pages/Dierdorf-Student-Exchange/176209755840179 und https://www.facebook.com/dierdorftofountainhills?fref=ts